Die Steinmarken


Wissenswertes über das Hochland   

Eine Karte
Land und Leute

Nördlich von Stauchen, in den Ausläufern des Ringgebirges, liegt eine weite Hochebene. Dieses raue Land ist geprägt von steinigen Weiden, leichten Hügeln, kleinen Mischwäldern, dazwischen vielen Bergflüssen und hier und dort kleinen Siedlungen. Dieses Gebiet liegt zwischen Stauchen und dem Königreich Burgund und wird aufgrund seiner geringen wirtschaftlichen Nutzbarkeit von niemand beansprucht. Ideal für Pioniere und Gesetzlose.

Die Hochebene selbst wird noch unterteilt in das westliche und östliche Hochland. Die Teilung erfolgt hier durch einen großen Schmelzwasserstrom, der aus mehreren Quellen aus dem Ringgebirge im Süden gespeist wird und sich in einen großen See im Norden sammelt. Der „Eiswasser“ ist so breit und tief, dass keine Furt über ihn führt und ein übersetzen nur mit Booten möglich ist.

Die einzige Handelsroute durch das Hochland beginnt am Ostpass Stauchens und führt nah am Ringgebirge vorbei nach Norden bis zur "Pforte" ins Hochland. Die Handelsstraße biegt dort nach Westen ab und passiert die drei einzigen größeren Siedlungen Hochdorff, Steinwacht und Nuvellpi bis sie das Hochland über einen Gebirgspass nach Burgund verlässt.

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Interessante Orte

Hochdorff

Am östlichsten Rand der Steinmarken geht das Hochland in die tiefer liegende Ebene über. Diese etwa fünf Meilen breite Rampe stellt einen der wenigen Zugänge zum Hochland dar. Über eine Serpentine können auch Ochsenkarren weitestgehend problemlos diesen Höhenunterschied überwinden. Diese von Gebirge eingerahmte Formation wird auch Hochlandpforte genannt. Wenige Meilen weiter im Landesinnern der Steinmarken und direkt am Rande der alten und neuen Handelsroute liegt eine der drei großen Siedlungen der Steinmarken: Hochdorff. Dort kann man sich nach dem Anstieg ins Hochland ausruhen und ausrüsten um in den rechtsfreien und wilden Raum des Hochlandes vorzudringen.


Steinwacht

Das Dorf Steinwacht liegt entlang der Handelsstraße etwa auf halber Strecke von Hochdorff nach Nuvellpi. Unweit vom Dorf, entlang eines Pfades am Berghang, erhebt sich der alte Wachturm von Steinwacht von dem man die Hochebene, bei gutem Wetter, bis in etwa 10 Meilen überblicken kann und damit ein gutes Stück der Handelsroute. Regiert wird Steinwacht von Wehrmeister Sigismund, der mit seinen Mannen vor etwa 20 Jahren zum ersten Mal soetwas wie eine Autorität etabliert hat. Seitdem wächst Steinwacht stetig und der Handel in der Region wurde nicht unerheblich durch Sigismunds Initiative wiederbelebt. Am Rande der Siedlung findet man auch inmitten eines kleinen Wäldchens Linas Taverne. Gerne kommen die Wächter hierher um sich bei Met und Wein und gutem Essen vom Dienst zu erholen und ihre Geschichten zu erzählen. Mehr und mehr wird diese kleine Taverne auch von Reisenden und Händlern geschätzt.


Nuvellpi

Im Norden des östlichen Hochlandes erstreckt sich ein dichter Nadelwald, der im Westen und Osten von Gebirge eingerahmt ist. In diesem großen und dichten Nadelwaldtal existiert eine kleine gemütliche Stadt namens Nuvellpi. Das Tal kann im Norden durch einen Gebirgspass bereist werden, der auch für Ochsenkarren gangbar ist. In den Wintermonaten ist die Reise jedoch sehr beschwerlich und oft sogar unmöglich. Im Süden mündet das Tal ins hügelige Hochland. Zwischen Nuvellpi und Steinwacht wurde kürzlich der Handel wieder aufgenommen und wer diese Reise durch den Wald von Nuvellpi unternimmt kommt nicht an den "Forstklingen" vorbei - die Söldnertruppe, die im Auftrag von Nuvellpi für Sicherheit sorgt. Dennoch verlangt sie von jedem Reisenden, den sie begleiten sollen einen kleinen Obolus.


Westliche Steinmarken

Die Grenze zwischen den östlichen und den westlichen Steinmarken stellt der Fluss Eiswasser dar. Er ist breit und fließt schnell mit vielen gefährlichen Strömungen. Gute Übersetzmöglichkeiten sucht man vergebens. Die westlichen Steinmarken sind ziemlich isoliert vom Rest der Mittellande. Ganz im Westen droht Orkenland und zwischen den Orks und dem Eiswasser sollen schreckliche Barbarenhorden ihr Unwesen treiben. Und Gerüchte spinnen noch viel schrecklichere Kreaturen zusammen. Vielleicht werden Expeditionen in Zukunft dieses Myterium lüften...?